Leserbrief

Ein von der Redaktion der ‚Praxis der Psychomotorik’ nicht veröffentlichter Leserbrief zum Grundlagenartikel von Jürgen Seewald: „Wann ist ein Ansatz ein Ansatz“ (PdP 1/2009, S.31-34)

Eine Antwort von Jürgen Seewald auf den Leserbrief können Sie hier nachlesen.

von Michael Passolt

Der Ansatz von Jürgen Seewald’s Artikel ‚Wann ist ein Ansatz ein Ansatz’ ist schon ansatzweise fragwürdig.

Lieber Jürgen,

beim Lesen der Überschrift Deines Artikels in der PdP 1/2009 kam mir gleich die Assoziation von Grönemeyer’s Männer: Wann ist ein Mann ein Mann??? Geht  es denn in Deinem Text um grundlegende Fragen unserer psychomotorischen Identität und Existenz? Und: was kommt nun wieder Grundlegendes aus dem Elfenbeinturm der Motologie, mit dem wir uns beschäftigen sollten? Beim Weiterlesen hielt ich es dann eher mit den Grönemeyer’schen Textzeilen: „momentan ist richtig, momentan ist gut, nichts ist wirklich wichtig, nach der Ebbe kommt die Flut“.

Anfangs fand ich es noch lustig, Deinen Umgang mit den Worten zu sichten: ‚Psychomotorik/Motologie’, ‚Psychomotorik und Motologie’, ‚psychomotorischen bzw. motologischen’, ‚psychomotorisch-motologischen’. Mit den Wortspielereien ist es doch schon sehr eigentümlich, wie da die Pirouetten gedreht werden. Da wird einem richtig schwindelig. Könnte das nicht eine weitere ‚Motologik’ (Mattner) sein? Mit der Begriffs-Engung aus den 70-er Jahren: Motologie noch immer einen inhaltlichen Zusammenhang zum europäischen Standardgebrauch: Psychomotorik zu konstruieren? Strukturell wie fachlich. Da komm ich aus dem Staunen nicht heraus. Stellt sich für mich z.B. die Frage, ob im Ansatz von Motologie noch immer die Motodiagnostik im Mittelpunkt der Arbeit steht, wie Schilling es so schön zentral aufgemalt hatte, oder eine „(prozessbegleitende) Diagnostik“ (S.32) oder „Prozessdiagnostik“ (S.33) oder „Klientenspezifik durch spezielle Verfahren (Diagnostik)“ (S.33) oder vielleicht dann doch eine psychomotorische Diagnostik? Dann wäre es sicherlich spannend, wie die denn ansatzweise im Konstrukt Motologie aussehen könnte!?

Nun wirklich zu Deinem Artikel. Zu den Ansätzen. Ich möchte Dir gerne antworten, um Deinen Ansatz einmal anders auszuleuchten. Ich denke, für Leute aus der Praxis ist Dein Thema nicht das Thema, was auf der Zunge brennt und schlaflose Nächte bereitet. Für mich sind eher Eltern und Kinder wichtig, denen wir in ihrem seelischen, motorischen, sozialen, gesellschaftlichen u.a. Leid begegnen, die wir auf ihrem Weg begleiten. Als Mann der Wissenschaft hast Du andere Ziele, was ich verstehen kann. Ich verstehe auch, wenn Du nach dem kompetenztheoretischen Ansatz den Verstehenden Ansatz wählst, um Legitimationen für Deine Sichtweise von Motologie herzustellen, nur, in der Postmoderne verwischen und verschmelzen in der Schnelligkeit von Ideen, Handlungen, Erfahrungen und zeitlichen Abläufen viele Ansätze auch so schnell miteinander, dass kaum mehr auszumachen ist, zu welchem Fachgebiet eigentlich ein bestimmter Ansatz gehören könnte. Das war doch in der Moderne noch anders, denn dort wurden noch ‚Wahrheiten’ verkauft, mit dem Wahrheitsglauben z.B. der –ismus – Wörter (Kapitalismus, Kommunismus, Totalitarismus, Marxismus…) verbanden sich geschlossene Kreise mit Linearitäten als Wahrheiten. Und diese wurden gelehrt. Und wir dadurch belehrt. Da waren selten alternative Sichtweisen, fehlte es meist an Offenheit, Mehrperspektivität und Transversalen Denken. Meist ging es um gut und schlecht, richtig und falsch. Heute ist es anders geworden, ein kleines Beispiel: ‚Subjektive Anatomie’ um Thure von Uexküll, Marianne Fuchs u.a., wo ist das Thema angesiedelt? Medizin? Naturwissenschaft? Psychotherapie? KBT/IBT? Ergo-, Physiotherapie? Psychomotorik? Da kann leicht der Überblick verloren gehen. Da kann ich schon verstehen, dass Deine Blicke zu Strukturen und zu Anleitungen gehen, um eine vermeintliche Sicherheit zu spüren. In der Praxis allerdings entwickeln sich dann sehr häufig Bumerangeffekte, denn mit Blick auf diese Strukturen und Anleitungen, manchmal auch im sog. ‚Schubladendenken’ entwickeln sich vermehrt Unsicherheiten in der Beziehungsgestaltung. Und das ist natürlich nicht dialogförderlich, wenn die Gedanken und Gefühle nicht im Spiel sondern woanders sind. Schwupps, und schon bin ich draußen aus dem, was für mich wirklich wichtig ist. Im Dialog wird eben Beziehung gestaltet.

Folglich schreibst Du auch, dass durch die Ausdifferenzierung „das Feld der Psychomotorik und Motologie konturlos und unübersichtlich zu werden droht“ (S.31) Hier möchte ich Dir gerne mitteilen, dass ich andere Erfahrungen gemacht habe. Zumindest auf dem Feld der Psychomotorik. Überlegungen, wie sich aus den vielen fachlichen Ansätzen eine eigenständige Psychomotorik entwickelt hat, habe ich am Beispiel der Entwicklung des IBP genau beschrieben - Dein Thema also: Ansätze, Perspektiven, Konzepte, Verfahren und Originalität wurde hier beispielhaft verdeutlicht (Passolt/ Pinter-Theiss, 2003,207f). Mit dieser inhaltlichen Entwicklung zu einer eigenständigen Psychomotorik, die Anteile von Chaostheorie, Tanztherapie, systemische Therapie, Konstruktivismus, Familientherapie, Tango Argentino, Supervision/Coaching, unterschiedlichste Diagnostikansätze (vgl. Passolt 1996) u.v.a.m. integrierte, sind unterschiedliche Ansätze miteinander ‚verschmolzen’. Dabei sind wir aber in der perspektivischen Haltung immer offen für neue Entwicklungslinien geblieben (z.B Pränatale Forschung oder Longitudinale Entwicklungsstudien u.a.). Diese integrative Haltung hat uns ein qualitatives und fachlich-kompetentes Profil gegeben - eine Psychomotorik, die weder unübersichtlich noch konturlos ist. In Verbindung mit unseren eigenen Therapieausbildungen (z.B. Psychodrama, Integrative Leibtherapie) haben wir ‚unsere’ Psychomotorik kreiert, unsere Brillen von Mehrperspektivität geschliffen, von Bedrohung und Unübersichtlichkeit keine Spur. Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben in dieser Verwobenheit von mehrperspektivischer Arbeit und Transversalem Denken eine wunderbare Praxis entwickelt, die schon frühzeitig praktisch wie theoretisch sich mit aktuellen Themen von Kindesentwicklung beschäftigt hat (und vielleicht auch nur so sich Postmodernen Fragen stellen konnte). Und in diesen Überschneidungen und ergänzenden Linien öffnet sich eine Matrix für Möglichkeiten.

Mit Deinen Sätzen „So haben der kindzentrierte und der Verstehende Ansatz verstärkt den Blick für die Psychodynamik der Klienten geöffnet. Aktuell erleben wir mit den Arbeiten von Schröder, Haas, Jessel, und Zeus eine Öffnung des psychomotorischen Blicks für gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge, die identitäts- und gesundheitsrelevant sind“ (S.33) gibst Du eine wichtige Richtung unserer psychomotorischen Arbeit an. Doch ist es durchaus lohnend, sich z.B. auch einmal den psychodynamischen Ansatz von Bernard Aucouturier und Marion Esser anzuschauen, der schon vor dem ‚Verstehenden Ansatz’ Diskussionsgrundlage engagierter Psychomotoriker besonders auch in Deutschland war. Auch wir haben seinerzeit im Lehrteam des AKP Erfahrung mit psychodynamischen Ansätzen gemacht: die mit uns zusammenarbeitende KBT-Kollegin aus Ulm hat uns einfühlsam an ihrer Arbeit teilnehmen lassen, wurde aber –trotz vieler (aller?) Fürsprecher im Lehrteam- offiziell vom Vorstand nicht in das damalige Lehrteam aufgenommen. Warum? Ich denke, weil der ‚traditionelle’ Ansatz in der deutschen Psychomotorik den Blickwinkel auf eine psychodynamischen Ebene als Bedrohung empfand und empfindet. Ein anderer Blick zu den zitierten obigen Sätzen: toll, das sich die von Dir angesprochenen Autoren (der Motologie) auch einen Blick für gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge entwickeln. Ich konnte diese Studien leider noch nicht lesen, bin aber schon sehr auf die Inhalte gespannt, denn schon 1989 habe ich im Kontext gesellschaftlicher Bedingungen und Entwicklungen den Blick auf diese Thematik gelegt. In diesem Ansatz habe ich in Bezug auf Klaus Holzkamp und der kritisch-psychologischen Theorie der Subjektivität formuliert, dass „die individuelle Entwicklung und die eigene Form der Subjektivität stets im Zusammenhang zur gesellschaftlichen Realität stehen“ (Passolt 1989,61). Diese grundsätzlichen Überlegungen haben auch unsere IBP- Arbeit und unsere Praxis immer bestimmt, sehr ausführlich z.B. mit unserem psychomotorischen Ansatz zur Hyperaktivität (Passolt 2001; Passolt/Schindler 2005) wie auch zum Thema Gewalt, das in einem Curriculum ‚PPP-Power Performance Project’ mit Zertifikatsabschluss ‚Trainer für Gewaltprävention’ mündete. Dieser Arbeitsansatz wurde übrigens von mir als ‚gesellschafts-, netzwerk-, kontextorientierten Ansatz’ benannt (2003,193). Dieser Ansatz fehlt in Deiner Gliederung (S.32).

Du merkst, ich habe im Artikel gesucht, was für mich als Psychomotoriker beachtenswert ist, sich näher anzuschauen. In diesem Zusammenhang fiel mir Dein Artikel zur ‚Gesundheit- ein Thema für die Motologie? Wege zu einem motologischen Gesundheitsbegriff’ (2003,134-142) (sic! Nicht für die Psychomotorik?) ein. Toll, dass Du eine Beschäftigung mit diesem wichtigen Thema anregst und „der Beitrag sich als Ermunterung, den Diskurs über Motologie und Gesundheit zu intensivieren (versteht)“ (S.141). Schon damals ist mir aufgefallen, nun in diesem Zusammenhang wieder eingefallen, dass das Thema schon lange an der Basis diskutiert wurde, dass schon lange methodische und didaktische Herangehensweisen zum Thema vorlagen - und dies besonders in den Kontext von psychomotorischer Arbeit gestellt wurde. Z.B. hat Sonja Quante sich schon sehr früh mit dieser Thematik beschäftigt. Bis heute bringt sie dieses wichtige Thema in unserer Ausbildung ‚Zusatzqualifikation Psychomotorik’ praxisrelevant und –nah ein. Der Bonner Förderverein, Rheinische Akademie, hat auf der Jahrestagung 2001 einen workshop mit S.Quante / R.Liebisch zum Thema Psychomotorik und Salutogenese angeboten und daraus ist auch eine Veröffentlichung (Theorie/Praxis – Einheit) entstanden (2002). Bei diesen vielen Beispielen verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass sich die Praxis, die Arbeit an der Basis, schneller entwickelt, als die Motologie mit ihren Fragen hinterher kommt. Die relevanten psychomotorischen Fragen und ihre Ansätze kommen aus der direkten Arbeit vor Ort, werden dort hinterfragt, ausprobiert, im Versuchen, Experimentieren, offene Lücken suchend bearbeitet, im Austausch untereinander abgeglichen (dies war u.a. ein Gründungsgrund der Initiative: www.wir-machen-psychomotorik.de), während die Motologie nach Fragen sucht, die scheinbar schon längst in der Praxis Raum gefunden haben. Wäre es dann nicht klug, auch einmal an der Basis zu schnuppern, was dort diskutiert wird? Dort den Austausch zu suchen? Der Wert der Motologie, sich wissenschaftlich Fragen zu stellen, ist unbestritten. Allein von einer Meta-Ebene zu referieren, an was die Psychomotorik (nicht die Motologie) denken sollte und was für sie wichtig ist, finde ich doch wirklich spannend.

Genau zu dieser Thematik ein weiteres Beispiel. Auf S.33 schreibst Du über ein ausgesprochen wichtiges Thema der Psychomotorik, nämlich das, was Ansätze nicht erfassen: die äußeren (wie Raumgröße, Gruppengröße, -zusammensetzung u.v.m.) und die inhaltliche Aspekte (wie Klienten ‚abholen’, Ankommen und Beginnen, Übergänge, Ausklang, Abschied u.v.a.m.). Wichtige Fragen für die Motologie, die als Arbeitsauftrag erarbeitet werden müssen, denn „darüber erfahren wir nichts oder nur wenig in den Ansätzen…werden nicht oder nur am Rande behandelt“ (S.33f). Wichtige Fragen natürlich auch und besonders für uns PsychomotorikerInnen. Der Blick von Deinem ‚Ansatzartikel’ geht nun in die Praxisebene. Ich möchte Dir etwas anbieten, was zur Lösung Deiner Fragen beitragen könnte. Zusammen mit Veronika Pinter-Theiss habe ich das längst überfällige Buch zur Methodik/Didaktik von Psychomotorik geschrieben: „Ich hab eine Idee ... Psychomotorische Praxis planen, gestalten, reflektieren“ (2003), ein Praxisbuch, das zufällig genau diese, Deine wichtigen Themen, beinhalten, seit 6 Jahren nun schon vorliegend. Nicht „…wenig in den Ansätzen…werden nicht oder nur am Rande behandelt“ sondern in aller Breite von fast 250 Seiten. Im Vorwort beschreibt Renate Zimmer das Buch so: „Mit vielen Fragen beschäftigt sich das vorliegende Buch und zeigt dabei viele kreative, originelle Lösungswege auf…liegt ein in der Praxis entstandenes, theoretisch äußerst reflektiertes Buch vor, das Praktikern wie Theoretikern einen guten Einblick in die Prinzipien der Planung und Gestaltung psychomotorischer Förderung ermöglicht…das vorliegende Buch füllt eine Lücke in der Fachliteratur zur Psychomotorik.“ (7f). Und Joseph Richter, ein theoretisch wie praktisch ausgesprochen aktiver, dialog- und diskursorientierter psychomotorischer Kollege und Motopäde, Rezensent des Buches, erlebt „dieses Werk als Meilenstein in der Psychomotorik. Gerade für die methodisch-didaktische Ausbildung scheint es mir unverzichtbar zu sein. Ich wünsche es mir auch als ein Standardwerk für die Ausbildung von Motopäden und Motologen. Insofern sei es jedem Praktiker, Theoretiker, Psychomotorik-Dozenten und Auszubildenden wärmstens ans Herz gelegt. Es sollte in keinem ‚psychomotorischen‘ Bücherregal fehlen.“ (verlagsinfo). Ich würde mich freuen, wenn wir Dir und Deinen MotologInnen mit diesem Buch helfen könnten, Praxis theoretisch zu reflektieren und Praxis inhaltlich gut psychomotorisch zu gestalten. Bernard Aucouturier (2006,146ff) hat übrigens auch sehr schön seine psychomotorische Praxis beschrieben, auch hier lohnt es, dort mal reinzuschauen.

Bei Deinem Artikel bleibt bei mir zurück, dass es doch eigentlich überhaupt nicht das Problem ist, nach Ansätzen und nach Unterscheidungen zu schielen. Das ist doch eher was gewesen, was in der Moderne wichtig war, wer wie arbeitet und welche ‚Wahrheit’ dann vermittelt wird. Jetzt wieder diese Frage zu stellen, bringt uns doch nicht weiter, wirft uns eher zurück in alte, moderne Zeiten. Sind wir doch froh, die Vorteile der Postmoderne nutzen zu können. Und ein Vorteil der Postmoderne ist u.a., in der Vielfalt Kreativität zu entwickeln. Wenn die Motologie den Sinn darin sucht, etwas ‚Gestandenes’ zu vermitteln, dann ist das eine Möglichkeit. Die andere Möglichkeit könnte aber sein, einerseits den Blick: was ist meine biografische Herangehensweise zu meiner Psychomotorik (vgl. Passolt 2006) zu entwickeln, und damit, andererseits, aber auch den Blick auf die Bedeutung von Beziehung zu richten. In den psychomotorischen Basisdimensionen Raum, Zeit und Beziehung entwickelt sich Dialog. Und da stehen wir doch in unserer Arbeit. Und nicht zuletzt sind wir da auch ganz in der psychotherapeutischen Forschung, Beziehungsarbeit als einen, wenn nicht den wichtigen Wirkfaktor zu betrachten.

So hat mir Dein Artikel gezeigt, wie unterschiedlich sich Motologie und Psychomotorik begegnen können. Dein Thema ‚Ansätze’ geht für mich am eigentlich inhaltlichen Thema von psychomotorischer Arbeit weit vorbei. Da bin ich nun doch kein Motologe sondern mit Leib und Seele Psychomotoriker (geworden). Ein guter Grund, sich in der Replik auf Deinen Artikel zumindest darüber klar geworden zu sein,

mit herzlichen Grüßen

Michael Passolt
Diplom Motologe, Psychomotoriker
Leiter des IBP-Institut für Psychomotorik
michael.passolt@ibp-psychomotorik.de

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Literatur:
Bernard Aucouturier (2006): Der Ansatz Aucouturier-Handlungsfantasmen und psychomotorische Praxis, Bonn: projecta

Passolt, Michael (1989): Handlungsmöglichkeiten. Thesen für eine Pädagogik und Therapie unter den Bedingungen der Entwicklung zur Handlungsfähigkeit, in: Tilo Irmischer/Klaus Fischer: Psychomotorik in der Entwicklung, Reine Motorik, Band 8, S.61-68, Schorndorf: Hofmann

Passolt, Michael (Hrsg)(1996): Mototherapeutische Arbeit mit hyperaktiven Kindern, München, Basel: Reinhardt

Michael Passolt (2001): Im Dialog mit hyperaktiven Kindern. Psychomotorische Therapie im Netzwerk von Alltag, Familie, Schule und Gesellschaft, in: Michael Passolt (Hrsg.): Hyperaktivität zwischen Psychoanalyse, Neurobiologie und Systemtheorie, München: E. Reinhardt Verlag 2001, S.28-49

Passolt, Michael/ Pinter-Theiss, Veronika (2003): Ich hab eine Idee... Psychomotorische Praxis planen, gestalten, reflektieren, Dortmund: modernes lernen

Passolt, Michael (2006): Psychomotorik fängt bei mir an, oder: „Warum es in der psychomotorischen Arbeit nicht viel Sinn macht, den Kindern zu zeigen, was man alles so gut kann!“ in: Zschr. 'Praxis der Psychomotorik' Dortmund: modernes lernen 31 (2006) 4/November, S. 212-224

Passolt, Michael / Schindler, Jürgen (2005): „Power is nothing without control“. Psychomotorische Praxis mit hyperaktiven Kindern, in: motorik Heft 1, S.32-42, Schorndorf: Hofmann

Quante, Sonja / Reinhard Liebisch (2002): Was Kinder gesund macht. Psychomotorik und Salutogenese: Schnittpunkte in Theorie und Praxis, in: Schönrade, S./ Beins, H.J./ Lensing-Conrady, R. (Hrsg.): Kindheit ans Netz, S. 57-86, Dortmund: borgmann